Dienstag, Februar 13, 2007

Dienstagsgedicht

Das Meer in mir

Ins Meer hinein, ins Meer,
in seine schwerelose Tiefe,
wo die Träume sihc erfüllen,
und Zwei in einem Willen
sich vereinen, um zu stillen
eine große Sehnsucht.

Ein Kuss entflammt das Leben
Mit einem Blitz und einem Donner,
und sich verwandelnd
ist mein Körper nicht mehr Körper,
als dränge ich vor zum Mittelpunkt
des Universums.

Die kindlichste Umarmung
Und der reinste aller Küsse,
bis wir beide nichts mehr sind
als nur noch eine große Sehnsucht.

Dein Blick und mein Blick
Wortlos hin und her geworfen,
wie ein Echo wiederholend: tiefer,
tiefer, bis weit jenseits alles Seins
aus Fleisch und Blut und Knochen.

Doch immer wach ich auf
Und immer wär ich lieber tot,
um endlos mich mit meinem Mund
in deinen Haaren zu verfangen.

Ramon Sampedro. Erinnernd an einen der schönsten spanischen Filme - El Mar Adentro.







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